Es war Adina Speranta ------------------------------ Eine unverständliche Furcht erfasste das Universum nichts war mehr so wie immer Die Natur brach aus mit einer hemmungslosen Wut die Weichtiere durchstreiften die Berge mit knorrigen Armen klammerten sich die Kraken an Bäume auf der Erde die Seesterne gingen zwischen den Algen auf, Das ehemalige seidige Moos das sich an den massiven Stämmen fest hielt, und nach Norden zeigte, war verschwunden In den Meeren erschien hektisch eine neue Welt die alten Atlantis Mauern verirrten sich unter den Riesen, wo winzige Menschen mit grüner Haut und Wimpernlose Augen liefen je zwölf auf den Sandbänken Zahlen mit zu altem Rückbleibsel um etwas zu symbolisieren in elfenbeinfarbenen Alveolen die Algen keimten Geheimorganisationen kontrollierten den überschüss an Serotonin die Wale, Delfine, Haie verschwanden seid längst sie waren das Vorrecht einer verlorenen Menschheit nur die durchsichtigen Wände antworteten noch auf die Ebbe und auf die Flut sich bewegen wie zuvor die phönizischen Schiffe im Sand tief vergraben und in der Vergessenheit eine unerklärliche Angst könnte man in den Blicken im 101 Stockwerk eines Doppelblocks sehen ein kleines grünes Männlein machte mit einem Hologramm liebte Die Phalangen, die durch eine dünne Membran die mit einer Membran verbunden Fingerknochen streichelten das Wasser Traducere/Übersetzung Christian W. Schenk